Kehren die Götter der Taylonen wirklich zurück? Was plant das Imperium? Wer versucht Scott Fish umzubringen? Wie kann man den bevorstehenden Krieg aufhalten? Fragen, auf die Nicole Schwing keine Antworten hat! Fragen, die sie beantworten muss. Denn tut sie es nicht, ist der Untergang der Alpha Base beschlossene Sache.
Hully und Olsen fliehen zusammen mit der Romani Tilara vor der Flotte der Taylonen Richtung Alpha-Base. Deren Anführer Kamkara ist sich sicher, Tilala habe den Taylonen ein Heiligtum entwendet und zeigt sich demzufolge gegenüber seinen Kontrahenten wenig diplomatisch. Entweder die Romani wird ihm ausgeliefert oder er beginnt mit dem Beschuss der Station. Zum Glück für die mit ihren Bemühungen auf Granit stoßende Captain Nicole Schwing hat das Imperium – vertreten durch Konsulin Kett Norka – noch ein Wort in der Angelegenheit mitzureden. Als der Konflikt beginnt, erscheint plötzlich ein unbekanntes Wesen auf der Krankenstation von Tim Wagnis.
Astoran ist ein mächtiges Wesen, der die Streithähne an Ort und Zeit festhält und die Anführer an den Verhandlungstisch zwingt. Da er die Vorgehensweise der Humanoiden und deren Motivation nicht versteht, droht er mit der Vernichtung aller Beteiligten, wenn sie die lästigen Kämpfe nicht einstellten. Tim Wagnis versucht zu vermitteln, während Commander Abisai Abel auf dem Rückweg von Zulu I auf den Taylonen Turkada trifft. Beide begeben sich auf die Suche nach den vermissten Kameraden.
Fast philosophisch wird hier Anthropologie betrieben und der Frage nachgegangen, warum Streit entstehen kann und warum Gewalt durchaus ein politisches Mittel ist. Dabei vertritt der mächtige, aber naive Astoran die Anklage wie einst Q im Pilotfil „Mission Farpoint“ zu Star Trek: The Next Generation. Die größten Unterschiede: Schwing ist nicht so souverän wie einst Picard und Astoran nicht so durchtrieben wie Q. Aber dennoch: mit dieser Parallele ist Raumstion Alpha-Base wieder einmal beste, weil kurzweilige Science-Fiction-Unterhaltung.