Brent Magna ist ehemaliger Rennfahrer und war seinerzeit gerade wegen seines brisanten Fahrstils eine heiß Diskutierte Persönlichkeit. Diese Zeiten sind lange her, doch ein mysteriöser Mann entführt Brents Frau und ein, im wahrsten Sinne des Wortes „rennen, auf Zeit, Leben und Tod beginnt. Brent wird wieder ins Auto steigen und seinen riskanten Fahrstil benutzen, um sein Ziel zu erreichen.
Ich für meinen Teil bin Absolut kein Fan von Filmen, die sich größtenteils nur um Autos drehen, Autos zerschreddern oder von illegalen Straßenrennen handeln. GETAWAY ist da an sich nicht anders und ist auch für mich nicht viel ansprechender als 95% sämtlicher Filme aus dieser Sparte der Unterhaltung. Die Idee, irgendwelche Missionen mit dem Auto erfüllen zu müssen, die irgendein wildfremder durch den Telefonhörer hustet ist auch nicht so atemberaubend neu und ich bin ehrlich, ich würde den Film so aus heiterem Himmel auch nicht weiter gucken. Fans solcher Auto-Action, in denen rund 130 Autos wie in GETAWAY zerlegt werden, werden sicherlich ihren Spaß an dem Streifen haben. Viel an der Produktion auszusetzen habe ich nicht. Ist eben ganz nett, dass so gut wie komplett auf CGI-Effekte verzichtet wurde und alle kaputten Autos und Crashs auch wirklich echt sind.
Eins muss man GETAWAY allerdings noch lassen. Trotzt eher unterdurchschnittlicher Story, Kinderstarbesetzung und sonstigen mittelmäßigen Schauspielerischen Künsten, verspricht der Film gut 90 Minuten pure Action in Form von Explosionen etc.
Mich lässt der Film zwar von Grund auf kalt, aber solche Filme sind eben auch absolut nicht meins.
PS: Die Extras der DVD-Fassung sind ebenfalls nicht weiter erwähnenswert.