„Sean Haggerty (Daniel Radcliffe) ist Drogenkurier und spielt ein gefährliches Spiel. An Bord seiner Cessna transportiert er paketweise Kokain. Er wird den Stoff über die Grenze fliegen und der Drogenbehörde DEA den Übergabeort verraten. Sein Deal: Wenn die Falle über dem Kartell zuschnappt, bekommen Sean und seine Frau Jen eine neue Identität und eine überlebenswichtige Operation bezahlt. Doch die Pläne laufen ausser Ruder und Seans Doppelspiel wird zu einer nervenzerreißenden Jagd auf Leben und Tod…“
Fazit: Was gut gelungen ist, das ist die Tatsache, dass ich während des gesamten Films nicht ein einziges Mal das Bild von „Harry Potter“ vor Augen hatte. Daniel Radcliffe in der Hauptrolle macht sich als verzweifelter Pilot gut, den liebenden Ehemann will ich ihm da aber auch irgendwie noch nicht abkaufen. Da schneidet Grace Gummer in der Rolle seiner kranken Frau etwas besser ab. Die meiste Zeit des Films begleiten wir aber eh Sean im Cockpit seiner Cessna, die Kamera wackelt, und ständig meldet sich entweder das Funkgerät oder das Handy. Sean gerät immer weiter unter Druck, und dann ist der Film plötzlich aus, nachdem am Schluss noch einmal ein paar Minuten außerhalb des Flugzeugs zu sehen sind. In ein paar wenigen Flashbacks haben wir zwar auch mal „helle Momente“, diese sind aber auf wenige Sekunden reduziert und helfen kaum darüber hinweg, dass man das Gefühl bekommt (vor allem, wenn man mal den Film im Schnelldurchlauf laufen lässt), sich ein wackeliges Standbild anzuschauen. Leider reicht der Inhalt des Films nicht aus, um die schon kurze Zeit von nicht ganz 90min vollends zu füllen. Da wäre mehr drin gewesen…