„Monatelang hat Lewis Cathy beobachtet. Jetzt schlägt er zu. Auf einem Parkplatz fesselt er sie und wirft sie wie ein Paket in seinen Kofferraum. Zuhause steckt er sie in einen schalldichten Raum und beginnt sie zu verhören. Er fragt sie nach ihrer Familie, ihrer Kindheit, ihrem Beruf und immer wieder nach ihrem Namen. Er scheint eine Menge über Cathy zu wissen, doch ihre Antworten machen ihn nur noch wütender. Zwischen Kidnapper und Opfer beginnt ein atemloses Duell das die Situation bis zum Zerreißen anspannt…“
Regie: Suzi Ewing
Lewis: Luke Evans
Cathy: Kelly Reilly
Fazit: Das spannende Katz-und Mausspiel hätte durchaus potential, zumal Luke Evans und Kelly Reilly ihre Sache grundsätzlich ziemlich gut spielen. Leider verlangt das Drehbuch von den beiden Figuren allerdings eine nicht nachvollziehbare Entscheidung nach der nächsten. Allein schon die Tatsache, wie oft sich Lewis von seiner Gefangenen überrumpeln lässt, und umgekehrt, wie oft Cathy die Chance hat, den Spieß umzudrehen und dann doch in typische Film-Opfer-Rollen verfällt, indem sie ihren Peiniger nicht einfach einschließt, sich die Waffe greift oder ganz simpel die Flucht antritt… Okay, die Tür ist abgeschlossen, aber da sind wirklich riesige Panoramafenster im gesamten Haus. Sie versucht nicht einmal, einen Stuhl dadurch zu werfen… Das ist echt schade, denn ansonsten hätte der Twist wirklich überzeugen können.