„“Wo endet die Unendlichkeit? Was werden wir erblicken, wenn wir sie finden? Das absolute Nichts? Gott? Oder sind wir schon verdammt, sobald wir den Entschluss fassen, danach zu suchen?“
Nach einer spektakulären Rettungsaktion kann die Skyclad schwer beschädigt auf Kintaru notlanden, wo sie Schutz vor dem feindlichen Keilschiff findet. Auf dem Heimatplaneten von Prinzessin Kari tut sich den Fraktalreisenden eine faszinierende, neue Welt auf – die aber auch tödliche Gefahren birgt, wie einige Crewmitglieder bald am eigenen Leib feststellen müssen…“
Regie: Peter Lerf
Jason „Jay Jublonsky – Johannes Steck
Ian Pierce – Gordon Piedesack
Nicolas Spooner: Martin Sabel
Dr. Amy Keppler – Bettina Zech
Kari: Claudia Urbschat-Mingues
u.v.m.
Fazit: Durch den Tod von Martin L. Schäfer musste man logischerweise die Hauptrolle bei FRAKTAL neu besetzen, und Johannes Steck macht seine Sache wirklich ordentlich. Nach der 5. Folge kündigte man im Oktober 2015 eine längere Pause an, die bis Ende 2016 gehen sollte. Nun hat es alles etwas länger gedauert, aber was solls. Das als kleine Randnotiz. Inhaltlich setzt die Geschichte nahtlos an und liefert uns ein spannendes Aufeinandertreffen zwischen den Menschen und den Herrschern von Kintaru, und schon sehr schnell wird klar, dass nicht jeder sich über die Ankunft der Fremden hier freut. Kintaru selbst birgt ebenfalls Gefahren, auf die die Crew der Skyclad nicht annähernd vorbereitet sind. Neuer Planet, neue Gefahren! Ein übermächtiger Feind. Diese Motive gab es schon einmal bei Jan Tenner, und da hat das perfekt funktioniert. Wir hoffen ganz stark, dass Fraktal dieses Level ebenfalls auch weiterhin halten kann.