„Detective Inspector John Sinclair ist tot! – DIe Öffentlichkeit ist alarmiert: Handelte es sich bei der Explosion der Baltimore wirklich um einen Terroranschlag? In welchem Zusammenhang mit den Ereignissen steht der Tod von Dr. Racchel Briscoe, deren Körper von rätselhaften Tumoren gezeichnet war…?“
Dialogbuch und Sprachregie: Dennis Ehrhardt
Schnitt, Audiogestaltung und Mischung: Sebastian Breidbach
Erzähler: Wolfgang Häntsch
Sadako Shao: Stephanie Kellner
Zuko Gan: Gerrit Schmidt-Foß
Bill Conolly: Robert Kortulla
James Powell: Peter Kaempfe
u.v.m.
Fazit: Je mehr ich davon höre, desto besser gefällt mir der Neustart der Serie. Ehrhardt, der sonst bei der Hauptserie sowie für die Sinclair Classics jede Menge Tempo in den Erzählungen hat und voll auf Action setzt, bringt hier eine ganz andere Seite seines Könnens zum Vorschein. Er lässt sich Zeit, den Charakteren ein Gesicht zu verschaffen, sie nicht nur aus ihrer Kerninhalt-Sicht zu zeigen, sondern ihnen auch eine menschliche Seite zu verpassen, für die üblicher Weise gar keine Zeit in einem Hörspiel ist. Überhaupt liegt hier der Kern viel mehr auf der Erzählung, auf dem Kopfkino, und weit weniger auf der Action. Dass die Figuren abgesehen von ihren Namen/Namensähnlichkeiten ansonsten kaum etwas mit der Hauptserie zu tun haben, finde ich zwar leicht befremdlich, aber was solls… Das ist sicherlich nur eine reine Gewöhnungssache! Man muss SINCLAIR DEAD ZONE halt als etwas betrachten, das sich außerhalb des üblichen Kanons befindet!