„Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können? Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.
Ein Hotel in New York. Eine Aufzugskabine. Zwei Männer. Es geht um Mord. Es geht um Flucht. Als der Fahrstuhl stecken bleibt, liegen die Nerven blank. Doch ist wirklich alles so, wie es scheint?“
- Regie: Christoph Piasecki
- Mike Preston: Simon Böer
- Peter Frobisher: Robin Brosch
- Captain Anderson: Pat Murphey
- Rachel Ward: Bettina Weiß
- Hotelgast: Kasper Eichel
- Officer: Till Hagen
- Polizisten: Tatjana Auster, Markus Pfeiffer, Marion von Stengel, Christoph Piasecki und Stephanie Kirchberger
- Host: Peter Flechtner
- Credits: Alex Bolte
Fazit: Es gibt bestimmte Schlüsselmomente in Hörspielen, da ist dem Zuhörer, wenn er aufpasst, sofort klar, worauf eine Geschichte hinausläuft, und manches mal sind diese versteckten Details so offensichtlich, dass man gar nicht daran vorbeisehen kann. Wer „Die üblichen Verdächtigen“ gesehen hat, der ist sich in dieser Situation absolut sicher und wird auch nicht enttäuscht, was die Vorahnung betrifft, wohl aber, was die daraus resultierende Spannung betrifft. Wäre die Auflösung als Überraschung gekommen, hätte dieses Hörspiel nach hinten raus noch einmal so richtig punkten können. So verpufft dieser Moment und lässt den Hörer leicht enttäuscht zurück.