„Welchen Plan verfolgt Cocos Vater Michael Zamis mit der Erweckung des Herrn der Toten? Wird es Olivaro gelingen, sich seines Widersachers endgültig zu entledigen? Und auf welcher Seite steht Coco, die ihre Schwangerschaft inzwischen nicht mehr vor den Mitgliedern der Schwarzen Familie verbergen kann? Dorian reist nach Wien, um Cocos wahre Absichten zu ergründen…“
Regie: Dennis Ehrhardt
Dorian Hunter: Thomas Schmuckert
Coco Zamis: Claudia Urbschat-Mingues
Hannah Claudius: Fanny Krausz
Nina Zeilinger: Simone Fruith
Marvin Cohen: Frank Gustavus
Marucha: Andrea Pani Laura
Kaspar Mangold: Christian Gaul
Oskar Schorlau: Octavian Willixhofer
Hugo Nowotny: Heinz Trixner
Michael Zamis: Douglas Welbat
u.v.m.
Fazit: Knaller! Staffelende! Ich bin hellauf begeistert, was die Sprecherwahl betrifft. Hier originale Wiener Stimmen zu holen, war nicht nur ein Geniestreich, sondern wertet diese Folge enorm auf! Während im Hintergrund die Dinge ihren Lauf nehmen (ohne dass Dorian wirklich großartigen Einfluss darauf nehmen würde), können wir uns als Zuhörer in den Bann ziehen lassen, was Dorian im Waisenhaus erlebt. Ebenfalls überragend in dieser Folge Claudia Urbschat-Mingues, die die Zerrissenheit ihrer Figur richtig gut umzusetzen weiß. Was wäre anders gelaufen, wenn Dorian NICHT nach Wien gereist wäre? Vermutlich hätte sich am grundlegenden Storyplot dadurch nichts geändert, denn abgesehen von einer Rolle als stiller Beobachter bleibt ihm beim großen Showdown dieser Staffel kein weiterer Akzent, den er setzen könnte. Stattdessen muss sich Hunter mal wieder dazu durchringen, sich darüber im klaren zu werden, was sein Herz denn nun eigentlich will: Coco, die ihn augenscheinlich nicht mehr will? Marucha? Lilly? Seine neue Bekanntschaft aus Wien?
Ich habe „Wien“ bestimmt schon 10x gehört und finde die Folge immer noch nicht langweilig! Ein unglaublich starker Abschluss dieser Staffel.