„Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können? Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.
MIDNIGHT TALES – Angst um Mitternacht
Debra Meeks, eine hoch verschuldete Tierpräparatorin, erhält einen ganz besonderen Auftrag. Sie darf nur keine Fragen stellen. Doch als sie sieht, welch grausame Trophäe auf ihrem Tisch landet, fragt sie sich, ob das eine gute Entscheidung war.“
Regie: Christoph Piasecki
Buch: Julie Hoverson
Debra Meeks: Daniela Bette-Koch
Curt Buchner: Markus Pfeiffer
Dougie Block: Peter Lontzek
William Buchner: Mark Bremer
Mrs. Olsen: Katja Brügger
Zalmoxis: Sascha von Zambelly
Raoul: Thomas Petruo
Host: Peter Flechtner
Credits: Alex Bolte
Fazit: „Die Präparatorin“ wirkt zunächst nach einem ziemlich straighten Plot, der zwar sehr makaber klingt, aber wenig Überraschungspotential bietet. Ein Mafiosi erscheint bei einer Präparatorin, die für ihre gute Arbeit bekannt ist, sich aber hoch verschuldet hat. Allerdings hat er keine klassische Trophäe bei sich, sondern legt eine Leiche auf ihren Tisch, die sie präparieren soll. Dafür erhält sie eine beträchtliche Summe Geld, muss aber logischerweise schweigen. Die Situation läuft Gefahr, außer Kontrolle zu geraten, als die neugierige Nachbarin mit einer toten Katze aufschlägt und ebenfalls ihre Dienste in Anspruch nehmen will… Doch neben des Präparats sind auch die Sonderwünsche ihres Klienten ungewöhnlich!
Die Nervosität und Angst von Debra Meeks wird von Daniela Bette-Koch gut dargestellt, die große Überraschung kommt zum Schluss! Wir fühlten uns gut unterhalten!