„Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können?
Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.
MIDNIGHT TALES – Angst um Mitternacht
Das Killerpärchen, von den Medien „South Carolina Killers“ genannt, ist nach einem brutalen Mord auf der Flucht. Bis ein geplatzter Reifen sie dazu zwingt, den Wagen zurück zu lassen. Der alte Jeremiah Scott bietet ihnen seine Hilfe an, ohne zu wissen, in welche Gefahr er sich damit begibt. Denn Zach und Allyson sind unberechenbar!“
Regie: Christoph Piasecki
Buch: Frank Hammerschmidt
Jeremiah Scott: Horst Naumann
Allyson Hensh: Ilona Otto
Zack Clayman: Benedikt Weber
Host: Peter Flechtner
Credits: Alex Bolte
Fazit: Kurz und knackig ist diese Folge. Mit einer Laufzeit von ca. 17 Minuten zuzüglich Intro und Outro kommt es hier definitiv nicht zu Langeweile! Das Killerpärchen Allyson und Zack hat schon (in bester Bonnie&Clyde / Natural Born Killers Manier) einige Leute eiskalt umgebracht, doch als Allyson auf den alten Jeremiah trifft und der ihr erzählt, was er in der Vergangenheit getan hat, wird sie reumütig und würde gerne alles ungeschehen machen…
Der Storytwist kommt mit Anlauf und Fanfaren, man kann schon sehr früh erahnen, worauf die Geschichte hinauslaufen wird. Das tut dem Unterhaltungsfaktor aber keinen Abbruch. Horst Naumann als Jeremiah Scott trägt diese Geschichte fast im Alleingang, auch wenn Ilona Otto und Benedikt Weber ihre Sache ebenfalls sehr gut machen!