„Jane Collins und Lady Sarah Goldwyn waren aus Texas zurückgekehrt. Doch auf der Wiedersehensfeier erschein ein ungebetener Gast: ein Poltergeist, der das Dachgeschoss von Lady Sarahs Villa unsicher machte. Jane und ich forschten nach, was hinter dem Spuk steckte… und gerieten in den Bann eines jahrzehntealten Fluchs!“
Regie: Dennis Ehrhardt
Erzählerin: Alexandra Lange
John Sinclair: Dietmar Wunder
Jane Collins: Katy Karrenbauer
Sarah Goldwyn: Karyn von Ostholt
Glenda Perkins: Ilya Welter
Suko: Martin May
Bill Conolly: Detlef Bierstedt
Sir James Powell: Achim Schülke
u.v.m.
Fazit: Ein indischer Dämon spukt als Poltergeist durch das Haus von Lady Sarah. Ihr Mann hat früher aus Indien eine Jade-Skulptur des Dämons nach England gebracht und fortan jeden Tag bei sich getragen. Einen Tag vor seinem Tod brachte er die Statue weg und starb dann an einem Herzinfarkt. Dass der Poltergeist jetzt wieder zuschlägt, hat natürlich Gründe… Die Spur führt zu einem Club, in dem die Kriegskameraden von Richard Goldwyn als Mitglieder aktiv waren. Erstaunlicher Weise gibt es zu keinem der Kameraden eine Sterbeurkunde, und auch der Club wurde niemals aufgelöst… John macht sich mit Jane auf den Weg. Wird es den beiden gelingen, das Rätsel zu lösen und den Poltergeist zu bannen?
Die Geschichte ist unglaublich geradlinig und führt direkt, mit einigen Szenen, die lediglich als Füllmaterial zu werten sind, zum großen Showdown. Zudem darf ruhig kritisch hinterfragt werden, warum Lady Sarah in der Vergangenheit noch nie mit einem Wort erwähnt hat, was für Eigenarten ihr Mann hatte und dass er direkt nach dem Entsorgen der Statue verstorben ist. Alles in allem eine nicht sonderlich spannende Folge mit einem Gegner, der sich als unverhältnismäßig mächtig erweist, wenn man bedenkt, mit welchen Gegner es John Sinclair in der Vergangenheit bereits aufgenommen hat. Dass ein „normaler“ Poltergeist ihn so sehr in Bedrängnis bringt, erscheint irgendwie nicht stimmig… PS: Außerdem heißt das „Der Poltergeist und ich“!
