„Urlaub im Hochland von Tibet: Was sich anhört wie ein entspannter Trip ans andere Ende der Welt, entpuppt sich für Suko und Bill Conolly als mörderischer Alptraum. Gejagt von Flugvampiren, verschanzen sie sich in einem nepalesischen Palast und setzen einen telepathischen Hilferuf ab – weil nur noch Geisterjäger John Sinclair helfen kann!“
Regie: Dennis Ehrhardt
Erzählerin: Alexandra Lange
John Sinclair: Dietmar Wunder
Bill Conolly: Detlef Bierstedt
Suko: Martin May
Marai: Kim Pfeiffer
Pamela Morton: Tanja Dohse
Lahore: Gen Seto
Sir James Powell: Achim Schülke
u.v.m.
Fazit: Es ist schon eine Verkettung vieler vermeintlicher Zufälle und glücklicher Geschicke, dass selbst in Tibet die Geisterjäger zur richtigen Zeit am richtigen Ort auftauchen. Aber wie sich im Laufe der Geschichte herausstellen soll, sind es gar keine Zufälle, und entsprechend ist es eine perfide aufgestellte Falle für John Sinclair, die ihn letztendlich ins tibetanische Hochland lockt. Die Hölle hat einen Preis auf John Sinclairs Kopf ausgesetzt, und alle Dämonen wollen die ersten sein, die John aus dem Spiel nehmen. Wird es dem Geisterjäger gelingen, sich gegen Lahore und seine Flugvampire zur Wehr zu setzen, auch ohne sein Kreuz?
Auch, wenn die Geschichte insgesamt etwas weit hergeholt wirkt (nämlich die Entfernung von London nach Tibet), ist sie nichtsdestotrotz unterhaltsam und spannend. Die Auflösung am Schluss wirkt fast etwas zu einfach, wenn man bedenkt, wie aufwändig die Vorbereitung hierzu wirkt. Hätte man da nicht auch einfach nach London reisen können?