Mit „Blindflug zur Schlange“ liefert MARK BRANDIS nicht nur seine vierundzwanzigste Folge ab, sondern ein weiteres Mal ein Einzelabenteuer. Dem geneigten Hörer wird gleich zu Beginn nicht entgehen, dass das obligatorische Intro fehlt, aber das hat durchaus System, wie man zum Schluss hin erfahren wird…
Es hat sich einiges getan. Mark Brandis hat, um nicht degradiert zu werden, bei der Vega gekündigt, und Grischa Romen ist verschollen, nachdem sein Raumschiff von Piraten zerstört wurde. Mark will aber nicht glauben, dass Grischa tot ist, und sieht die einzige Hoffnung für seinen Freund darin, dass er ihn bei den Piraten ausfindig macht. Das System, in dem die Piraten häufig zuschlagen, ist bekannt, und auch die typische Vorgehensweise. Also schmuggelt sich Brandis zusammen mit Torrente als blinde Passagiere auf einen Frachter. Doch dann schlägt der Zufall zu: der Frachter wird überfallen und die beiden Freunde geraten in die Gewalt des Piraten Achmed Khan. Doch zunächst gilt es, ein ganz anderes Problem zu lösen, denn wenn Brandis erkannt wird, dann droht ihm und Torrente die Exekution…
Viele Zufälle, eine Menge Glück, MARK BRANDIS schafft es wieder, den Nervenkitzel auf die Spitze zu treiben. „Blindflug zur Schlange“ präsentiert sich als Achterbahnfahrt, bei der nicht nur Leib und Leben von Romen, Brandis und Torrente auf dem Spiel stehen.
Losgelöst von diesem Abenteuer schafft es Brandis zudem, seine berufliche Zukunft zu sichern. Hierfür darf er allerdings letztendlich seinen immer noch sehr guten Kontakten danken, die ihm hier klare Schützenhilfe leisten und den Hörer am Ende dann mit einem Outro belohnen, welches zukünftig dann wohl das neue Intro werden dürfte.
Wir sind unglaublich gespannt, wie sich Brandis in seiner neuen Position, seinem neuen Berufsfeld schlagen wird und vor allem, ob die VEGA versuchen wird, ihm noch Steine in den Weg zu legen oder ihn zurückzugewinnen. Es bleibt sicherlich genauso spannend wie bisher, auch wenn Mark Brandis kein Testpilot mehr ist, aber seien wir mal ehrlich: wie lange schon ist die Tätigkeit als Testpilot bereits in den Hintergrund gerückt?