„Joe Braven und sein Vater fahren zu ihrer abgelegenen Jagdhütte, um ein entspanntes Wochenende zu verbringen. Doch dann finden sie eine Tasche voller Heroin, welche offensichtlich von Drogenschmugglern dort versteckt wurde. Als diese plötzlich bei der Hütte auftauchen, gilt für Joe und seinen Vater nur noch eins – töten oder getötet werden …“
Regie: Lin Oeding
mit: Jason Momoa, Jill Wagner, Stephen Lang, Zahn McClarnon, Garret Dillahunt, u.v.m.
Fazit: Warum verliert man sich erst Minuten-lang darin, eine emotionale, an eine Tragödie erinnernde Stimmung aufzubauen, um dann im entscheidenden Moment nur noch auf Action zu setzen? Die Alzheimer-Erkrankung des Vaters spielt später keine Rolle mehr, und nachdem auch Mama Braven zeigt, wie skrupellos und effektiv sie sein kann, wundert es doch, dass nicht auch die Tochter noch mitmacht, wenn es darum geht, die bösen Jungs zu dezimieren. Hier werden dann plötzlich alle Protagonisten wieder butterweich. Das ist leider nicht ganz stimmig.
Die Action ist solide, mehr aber auch nicht, und insgesamt schafft es der Film leider auch nicht, sich aus dem Mittelfeld besonders hervorzutun. Jason Momoa, Stephen Lang und Garret Dillahunt spielen überzeugend, aber insbesondere die Figur des Joe Braven an sich ist nicht überzeugend geschrieben.