„Captain Joe Glass (Gerard Butler) wird auf Rettungsmission für ein in Not geratenes amerikanisches U-Boot in den Arktischen Ozean entsandt. Dabei findet er heraus, dass ein russischer General einen Putsch weltweiten Ausmaßes plant und den russischen Präsidenten in seiner Gewalt hat. Mit einer Elite-Einheit von Navy SEALs macht sich Glass auf, den entführten Präsidenten zu retten und während der waghalsigen Fahrt durch feindliche Gewässer zu verhindern, dass ein dritter Weltkrieg ausbricht.“
Regie: Donovan Marsh
mit Gary Oldman, Common, Gerard Butler, Michael Nyqvist
FAZIT: Ich glaube, ich habe seit „Jagd auf Roter Oktober“ keinen so spannenden U-Boot-Film mehr gesehen. Habe ich seither überhaupt einen U-Boot-Film gesehen? Egal, der Vergleich liegt einfach nah, zumal Michael Nyqvist in seiner letzten Rolle einen ebenso glaubwürdigen ehrbaren russischen U-Boot-Kommandanten darstellt wie seinerzeit Sir Sean Connery.
Der Split der Handlung in zum einen die Nervenzerreißprobe unter Wasser und zum anderen die Stealth Action an Land tut dem Film ziemlich gut, auch wenn hier teilweise die Glaubwürdigkeit ein wenig drunter leidet, wenn ein vierköpfiges S.E.A.L.S.-Team eine komplette Kompanie austrickst und in der Lage ist, den russischen Präsidenten aus der Gefangenschaft zu befreien.
HUNTER KILLER büßt dadurch aber nichts von seiner Spannung ein und weiß von der ersten bis zur letzten Sekunde zu fesseln. Die richtig gute Besetzung bis hin in die Nebenrollen macht sich dabei ebenfalls positiv bemerkbar.