„Endlich hatten wir eine Spur unseres Freundes Yakup Yalcinkaya gefunden! Sie führte uns in ein ehrwürdiges Londoner Auktionshaus, wo ein tibetanisches Rollbild versteigert wurde. Angeblich enthielt es einen Hinweis auf einen geheimnisvollen Schatz. Wir folgten der Spur des Bildes weiter – und stießen auf den Ninja-Dämon Shimada!“
Regie: Dennis Ehrhardt
Erzählerin: Alexandra Lange
John Sinclair: Dietmar Wunder
Suko: Martin May
Lin Cho: Fang Yu
Taro Oziko: Herbert Tennigkeit
Yakup Yalcinkaya: Jesse Grimm
Shao: Silke Haupt
Shimada: Gen Seto
u.v.m.
Fazit: „Der unheimliche Shaolin“ ist eigentlich ein Blender-Titel, denn um den geht es eigentlich nur nebensächlich. Ein viel treffsicherer Name wäre „Amaterasus Krone“ gewesen, denn die Folge wird eindrucksvoll genutzt, um dem Zuhörer die neue Rolle von Shao näher zu bringen. In einem parallel verlaufenden Erzählzweig kommt der unheimliche Shaolin zwar bereits vor, allerdings lediglich, um Yakup Yalcinkaya die Geschichte über ein altes Artefakt zu erzählen…
Während wir also bereits wissen, wo sich Yakup befindet, ermitteln John und Suko in London, wo sie einem Mann auf der Spur sind, der ebenfalls auf der Anrufliste von Yakup Yalcinkaya zu finden war und sich, wie es der Zufall so will, um ein tibetanisches Rollbild bei einer Auktion bemüht, bei der plötzlich auch Shao auftaucht. Was hat es mit diesem Rollbild auf sich, und warum hört Shao urplötzlich auf, mitzubieten? Diese und weitere Fragen gilt es in dem Hörspiel zu klären. Shimada hat ebenfalls einen großen Auftritt, dies am Rande für alle, die Gen Seto genauso gerne zuhören wie ich!