„Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können? Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.
MIDNIGHT TALES – Angst um Mitternacht
Nach den entsetzlichen Geschehnissen in der Höhle ist David Murphy nicht mehr derselbe. Seine kleine Familie droht, auseinanderzubrechen. Doch noch etwas anderes hat sich verändert. Ein unbekanntes Grauen scheint durch die Wälder zu streichen. Wenn sie es nicht aufhalten, wird eine Katastrophe über die kleine Stadt hereinbrechen.“
Regie: Christoph Piasecki
David Murphy: Jens Wendland
Leslie Murphy: Jenny Maria Meyer
Charlotte Murphy: Melanie Manstein
Nick Harper: Benedikt Hahn
Jeremiah Cook: Michael Bideller
Martha Blue River: Katja Brügger
Henry Solomon: Thomas Balou Martin
Arthur Williamson: Robin Brosch
Elijah Cook: Matthias Keller
Isabel Alvarez: Daniela Bette-Koch
Matthew Chambers: Julian Tennstedt
Walther Jenkins: Claus Vester
Earl Taylor: Felix Würgler
Stephanie Bayers: Dagmar Bittner
Host: Peter Flechtner
Credits: Alex Bolte
Fazit: Der gemeine Cliffhanger vom ersten Teil erweist sich hier gleich zu Beginn als Albtraum von Tochter Leslie. Als sie daraufhin allerdings ihren Hund tot und zerfleischt im Garten vorfindet, sucht sie die alte Indianerin auf, die sie bereits bei ihrer Ankunft gewarnt hat. Sie kennt die Symptome, die Leslies Vater aufweist: es handelt sich um einen Wendigo! Jetzt muss Leslie nur noch alle anderen davon überzeugen, dass ihr Vater nicht mehr er selbst ist. Es kommt zum großen Showdown auf der Eröffnungsfeier der Stadt…
Midnight Tales wäre nicht Midnight Tales, wenn es am Ende nicht noch eine überraschende Wendung geben würde. Aber bis dahin knallt es hier so richtig. Der große Showdown der Doppelfolge ist rasant umgesetzt und lässt vor eurem geistigen Auge einen Film ablaufen. Richtig, richtig gut!