„Coco Zamis hat sich der Schwarzen Familie offenbart: Der Vater ihres Kindes ist nicht Olivaro, sondern Dorian Hunter! Von Rachedurst erfüllt, treibt der Fürst der Finsternis Coco in die Gebirgswüste von Mexiko – wo ihr der Weiße Adler das Ungeborene aus dem Leib reißen soll…“
Regie: Dennis Ehrhardt
Dorian Hunter: Thomas Schmuckert
Coco Zamis: Claudia Urbschat-Mingues
Jimenez Ortuga: Manuel Sánchez Fraaguas
Enrique Castuto: Victor Oller
Esperno Cortez: Martín Flavio Núnez
Demur Alkahest: Jan-David Rönfeldt
Rosita Ortuga: Andrea Pani Laura
Marvin Cohen: Frank Gustavus
Fazit: Dorian Hunter versteht nicht, was für ein Spiel Coco spielt. Doch zunächst einmal muss er sie retten. Dafür verbündet er sich (zumindest vorerst) mit Demur Alkahest und fliegt in die Sierre Madre, wo Coco versteckt sein soll.
Und tatsächlich befindet sich Coco in der Gefangenschaft von Enrique Castuto, der den Weißen Adler rufen soll. Castuto scheint eine Verbindung zu Greifvögeln zu haben, die seinem Befehl folgen…
Bei einem ersten Rundflug trifft Hunter direkt auf den weißen Adler und schießt ihn ab, aber hat er den Adler damit besiegt? Bei der Landung wird Hunter direkt von Jimenez Ortuga angegangen, dass er auf den Adler geschossen hat und ihn damit noch wütender gemacht habe. Hunter soll sofort das Weite suchen. Kurz darauf findet Hunter Cortez, der sich erhängt hat… Seine einzige Chance, jetzt noch zu Castuto zu kommen, ist Ortuga, doch der ist von Hunters Anwesenheit alles andere als begeistert.
Coco schreibt in der Zwischenzeit einen Abschiedsbrief an Hunter, in dem sie offen über ihre Gefühle spricht…
Durch die spanischstämmigen Sprecher, die gelungene musikalische Untermalung und die Soundeffekte fühlt man die Hitze der mexikanischen Hochlande quasi durch die Kopfhörer hindurch. Nicht nur die Geschichte bietet wie üblich absolute Hochspannung, auch klanglich ist alles wie gewohnt auf einem außergewöhnlich hohem Niveau, mit gelungenen, teilweise fast schon hektisch wirkenden Szenenwechseln wird die Spannung und Action auf ein Maximum hochgepusht. Dorian Hunter fühlte sich selten so dynamisch an wie in diesem Showdown.