„Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können?
Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.
MIDNIGHT TALES – Angst um Mitternacht
Die ehemalige Safeknackerin Fay James verspricht ihrem hochverschuldeten Bruder Rusty einen letzten Bruch, damit der Gangsterboss Capelli seine Knochenbrecher zurückpfeift. Doch das, was sie stehlen, hat es in sich.“
Regie: Christoph Piasecki
Buch: Julie Hoverson
Fay James: Nina Witt
Rusty James: Toni Michael Sattler
Jordan: Sascha von Zambelly
Simeon Broadstreet: Marc Schülert
Gertie: Dagmar Dreke
Jimmy: Armin Schlagwein
John: Patrick Mölleken
Lehrer: Robert Frank
Mr. Capelli: Tommi Piper
Bodyguards: Simon Böer, Bejo Dohmen
Host: Peter Flechtner
Credits: Alex Bolte
Fazit: Denn das Buch verhält sich Cthulhu-esque und peitscht mit tödlichen Tentakeln um sich. Während Fay verängstigt ist und das Buch los werden will, wird Rusty machtbesessen und will das Buch nutzen, um dadurch an Reichtum und Ruhm zu gelangen. Dann erfährt Fay, womit sie es wirklich zu tun haben und dass das Buch nur eine begrenzte Haltbarkeit hat…
Das Bruder-Schwester-Gespann Toni Michael Sattler und Nina Witt funktioniert hervorragend. Sowohl die manipulative Art des Bruders als auch die davon abgenervte Reaktion der Schwester klingen wie aus dem Leben gegriffen. Klanglich überzeugend sind insbesondere die Splattereinlagen. Ein kurzweiliger Knaller!