„Als Jungdetektive aus Santa Monica waren sie berühmt. Ihre Fälle legendär. Doch ein Streit führte damals zum Ende ihrer Detektei und ihrer Freundschaft. 50 Jahre später kehren sie zurück, um den kryptischen Briefen eines Unbekannten auf den Grund zu gehen. Früher waren sie „Die 3 Jungdetektive“. Jetzt sind sie „Die 3 Senioren“. Und sie haben es immer noch drauf!
Die Briefe eines Unsichtbaren locken drei ehemalige Jungdetektive zu einem Treffen. 50 Jahre, nachdem sie sich im Streit getrennt hatten, versuchen sie, die kryptischen Botschaften zu entschlüsseln und hinter des Geheimnis des großen Unbekannten zu gelangen. Dabei zeigen die Senioren, dass sie auch mit den Dritten nichts an Biss
verloren haben.“
Regie: Christoph Piasecki
Buch: Erik Albrodt
Julian Parks: Lutz Mackensy
Doreen Manheim: Heidi Schaffrath
Camryn Joyner: Elga Schütz
Juan: Matthias Keller
Charlie: Bastian Sierich
Kellner: Jacob Weigert
Briefeschreiber: Uve Teschner
Credits: Matthias Keller
Fazit: Es dürfte recht klar sein, bei welcher Hörspielserie (bzw. bei welchen Hörspielserien) sich hier „bedient“ wurde, um eine absolut charmante Hommage an die Hörspiele der Achtziger und Neunziger zu schreiben. Ein absolutes Schmankerl für Nostalgiker und jung gebliebene Erwachsene. Das Trio Mackensy, Schaffrath und Schütz bildet hierbei den Kern der Serie, die einen souveränen Job abliefern.
Als Pilotfolge geht es zunächst eine ganze Zeit darum, die Hauptfiguren und ihre Beziehungen zueinander darzustellen. Die Spannungen zwischen Julian Parks und Camryn Joyner sind dabei der treibende Motor, der die Geschichte am Laufen hält. Irgendwann geht es dann aber auch in Bezug auf die Geschichte langsam los.
Aus den kryptischen Einzelteilen, die die drei mit ihrer Einladung erhalten haben, müssen sie jetzt eine Spur entwickeln, die sie zu ihrem unbekannten Gastgeber führen soll. Vor allem stellt sich die alles entscheidende Frage: Warum werden die drei nach 50 Jahren wieder zusammengeführt und wer hat ein Interesse daran?