„Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können?
Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.
Midnight Tales- Angst um Mitternacht
Die Hügel rund um ein einsames und isoliertes Dorf in Massachusetts bergen ein schreckliches Geheimnis. Als die Gelehrten in Dunwich eintreffen, müssen sie feststellen, dass furchtbare Dinge geschehen sind. Das Grauen von Dunwich scheint erwacht. Spannende vierteilige Adaption von H.P. Lovecrafts erfolgreichstem Werk als aufwändig produziertes Hörspiel.“
Regie: Christoph Piasecki
Buch: Julie Hoverson
Henry Armitage: Mathias Bauer
Warren Rice: Robin Brosch
Francis Morgan: Markus Haase
Stimme des Necronomicons: Markus Raab
Wilbur Whateley: Patrick Mölleken
Mrs. Armitage: Alexandra Lange
Dr. Hartwell: Thomas Balou Martin
Curtis Whateley: Benedikt Hahn
Joe Osborne: Mark Bremer
Mrs. Corey: Tatjana Auster
Mamie Bishop: Ikla Körting
Earl Bishop: Marco Rosenberg
Off-Stimme: Dagmar Dreke
Host: Peter Flechtner
Credits: Alex Bolte
Fazit: Auf der Fahrt nach Dunwich erzählt Armitage seinen Mitstreitern, was er alles zum Grauen von Dunwich zu berichten hat. Dabei stoßen Sie auf einen Artikel in der Tageszeitung, der besagt, dass das alte Farmhaus der Whateleys explodiert sei. Es wird vermutet, dass dort illegal Alkohol hergestellt wurde, doch die Reisenden haben Zweifel an dieser Version, denn es wird im gesamten Artikel auch kein Wort darüber verloren, dass es gebrannt habe, was bei einer Explosion in einer Schnapsbrennerei automatisch der Fall gewesen wäre. Vor Ort finden Sie in Mamie Bischop jemanden, der zumindest im Ansatz zur Hilfe bereit zu sein scheint. Doch sind sie überhaupt noch rechtzeitig?
Handlungsseitig geht es im zweiten Teil nicht ganz so rasant voran wie im Vorgänger, das tut der Spannung allerdings keinen Abbruch, denn durch die eingestreuten Gedankengänge von Wilbur Whateley wissen wir als Zuhörer, was gerade passiert und was noch geplant ist. Es bleibt also spannend!