„Als Jungdetektive aus Santa Monica waren sie berühmt. Ihre Fälle legendär. Doch ein Streit führte damals zum Ende ihrer Detektei und ihrer Freundschaft. 50 Jahre später kehren sie zurück, um den kryptischen Briefen eines Unbekannten auf den Grund zu gehen. Früher waren sie „Die 3 Jungdetektive“. Jetzt sind sie „Die 3 Senioren“. Und sie haben es immer noch drauf!
Der geheimnisvolle Unbekannte, der „Die 3 Senioren“ immer wieder in Kriminalfälle hineinzieh, lockt sie in eine Bank. Julian, Camryn und Doreen werden in einen Bankraub verstrickt, in dessen Verlauf nicht immer klar ist, wer die Guten und wer die Bösen sind. Am Ende steckt das größte Geheimnis nicht in einem Bankschließfach!“
Regie: Christoph Piasecki
Buch: Erik Albrodt
Julian Parks: Lutz Mackensy
Doreen Manheim: Heidi Schaffrath
Camryn Joyner: Elga Schütz
Jonas: Mark Bremer
Peter: Detlef Tams
Andrew: Hennes Bender
Inspector: Bert Stevens
Santos: Markus Raab
Polizisten: Florian Clyde, Jannik Endemann
Jonas als Kind: Jakob Bremer
Peter als Kind: Ilka Körting
Andrew als Kind: Marco Rosenberg
Mutter: Julia Prochnow
u.v.m.
Fazit: Erneut erhalten die drei Senioren eine Einladung von ihrem unbekannten Auftraggeber, der sie diesmal in einen Banküberfall geraten lässt. Den Bankräubern gelingt es, unerkannt zu entkommen, doch zur Überraschung der Polizei und der Detektive haben sie die Beute in der Bank gelassen. Doch Camryn hat ein Flashback und ist sich ziemlich sicher zu wissen, wer die Bank überfallen hat. Sie bittet ihre Freunde, mit ihr zusammen dafür zu sorgen, dass die Verbrecher nicht gefasst werden. Ein Blick auf die Liste der Zeugen bestätigt ihren Verdacht, und so können die drei Senioren die Bankräuber, die scheinbar ja nicht einmal etwas geraubt haben, zur Rede stellen. Doch was sie dabei erfahren, hätte besser im Geheimen bleiben sollen…
Erneut kokettiert die Serie mit einem ihrer großen Vorbilder, wenn da drei Freunde mit den Namen Jonas, Peter und Andrew auftauchen. Möglicherweise ein wenig vom Film „Inside Man“ inspiriert erscheint die Bankraubgeschichte, und der große Twist am Schluss kommt spätestens nach etwa zwei Drittel des Hörspiels nicht mehr allzu überraschend. Das sind aber auch die einzigen Haarspitzen in der Suppe, die ansonsten ausgelöffelt sehr viel Spaß macht.